top of page

Holmer Damen spielen sich zurück in das Hamburger Oberhaus des Mannschaftspokals

Mit Siegen über die Teams des Golfclub Hamburg-Ahrensburg sowie des Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg gelang unseren Holmer Damen am letzten April-Wochenende im Golfclub Buxtehude der direkte Wiederaufstieg in die Medaillenrunde des Hamburger Mannschafts-Pokals.




Nach zwei zähen Corona-Jahren in 2020 sowie 2021 pendelt sich nun mit der zweiten Austragung in Folge endlich wieder die altbekannte Tradition ein, die Team-Saison auf regionaler Ebene mit den Hamburger Mannschaftsmeisterschaften nach Ostern einzuläuten. Da diese im traditionellen Matchplay Modus ausgespielt wird, bezeichnen wir es stets als unsere Pokalspiele.


Gespielt wird in zwei Gruppen je 4 Mannschaften, jeweils in der Medaillenrunde sowie der Aufstiegsrunde. Nachdem 2022 das halbe Team Corona-geschwächt die Ostertage im Bett verbringen musste, fanden wir uns nach einem harten Kampf gegen die ebenfalls in der 2. Bundesliga spielenden Mädels aus Hittfeld dieses Jahr in der Aufstiegsrunde wieder. Umso wichtiger sollte es sein, den direkten Wiederaufstieg zu meistern, um kommendes Jahr den Meister aus 2023 rausforderndes zu dürfen. Austragungsort war der Golfclub Buxtehude, wo das Team das erste Mal überhaupt vor der etwas luxuriösen Herausforderung stand, als echte Favoriten zu einem solchen Event zu fahren. Ebenso war es für 2 der 3 neuen Team Mitglieder die Prämiere, endlich (wieder) in den Holmer Farben aufzutreten.


Im Halbfinale ging es gegen die Damen aus Ahrensburg in den drei Vierern am Samstag morgen tlw. sehr spannend zu. Am schnellsten meisterte diese Herausforderung Leonie Panke mit Laura Stempfle, gefolgt von Sophia Dickel mit Theresa Domann. Auch das letzte, sehr hochklassige Match von Anni Nahl mit Leonie Breutigam ging 1up auf die 18, die leider gegen ein Birdie abgegeben werden musste. 2.5-0.5 war jedoch ein komfortabler Vorsprung, den letztlich Leonie Breutigam sowie Leonie Panke mit schnellen Punkten auf Loch 14 sowie Sophia Dickel mit souveränem Sieg auf Bahn 15 nach Hause fahren konnten. Ein Sieg der gefühlt nie in Gefahr war aber bei drei abgegebenen Einzelmatches Coach Gordon und Captain Rapha auch zeigte, dass die Formkurve bei einigen noch nicht 100%ig Bundesliga tauglich ist.


Am Sonntag ging es um den Aufstieg gegen die „Blue Girls“ aus Treudelberg. Wie schon am Vortag in den Einzeln, taten sich einige in den Vierern abermals schwer. Leonie Panke und Laura Stempfle mussten für ihren Punkt trotz überboardender spielerischer Überlegenheit bis auf Loch 16 gehen. Ebenso schwer taten sich Sophia Dickel und Theresa Domann, die aufgrund des ein oder anderen taktischen Fehlers letztlich mit 1up bis auf die 18 gingen, wo sie aber letzlich nervenstark den vollen Punkt sichern konnten. Einzig der Vierer von Anni Nahl und Leonie Breutigam lief vollends nach Plan und konnte bereit auf der 15 gewonnen werden.


Punktemässig lagen wir nach den Vierern bei 3:0 Führung voll im Plan, wobei der Lerneffekt vom Vortag noch ausstand, um auch die Leistung abzurufen, die wir für den Start der 2. Bundesliga in zwei Wochen benötigen würden.


Was in der Mittagspause zwischen den Mädels besprochen wurde, um auf einmal den Schalter rumzudrehen bleibt anscheinend deren Geheimnis. Denn auf ein Mal wurde in den Einzeln gespielt wie von einem anderen Stern. Die Mission war es zwei schnelle Punkte zu holen. Leonie Breutigam marschierte mit diesem Auftrag los und nahm ihrer Gegnerin sechs der ersten sieben Löcher ab, womit sie bereits nach neun Loch 7up lag und das Match sensationell 8&7 an Bahn elf beenden konnte. Ein sensationeller Einstand von Leonie nach Rückkehr aus Falkenstein, insbesondere mit Blick auf den eigentlichen Score von Even Par auf den 11 Loch.


Ebenso schnell wollte Laura Stempfle einen Punkt liefern. Nachdem Laura die ersten 3 Matches noch etwas eingerostet war, ging es gegen die Treudelberger Kapitänin und Nummer 1 nun darum aus dem Winterschlaf zu erwachen. Und siehe da, auch Laura nutzte den Nachmittag, um sich für die DGL in Gatow warm zu spielen. Nach neun Loch 6up bei 2 unter Par liegend ging der zweite Punkt an Loch 14 an uns.


Sophia Dickel war ebenso wie Anni Nahl bereits in Position, um weitere Punkte beizusteuern. Sophia lag nach Loch 13 4up und Anni bereits Dormy (5up), sodass auch diese beiden Punkte aufgrund des nicht mehr einzuholenden Vorsprungs an Holm gingen. Leonie Panke bekam einen weiteren Punkt mit 3up nach 12. Lediglich das Match von Stine Tauber (ebenfalls erster Einsatz für Holm seit 2018) wurde beim Stand von 2up nach 11 Loch als geteilt gegeben.


Am Ende also eine Menge zufriedener Gesichter, sowohl bei den Spielerinnen als auch bei Coach und Captain, denn der Knoten scheint bei nahezu allen endlich geplatzt zu sein.


In Buxtehunde im Einsatz waren:

Laura Stemple / Sophia Dickel / Theresa Domann / Leonie Breutigam / Leonie Panke / Anni Nahl / Stine Tauber (als Caddie sowie am Sonntag im Einzel) / Pauline Geibig (als Ersatz u. Caddie) und Steffi Lehn (als Caddie).


Wir bedanken uns bei den Damen aus Ahrensburg und Treudelberg für die durchwegs fairen Matches und freuen uns in 2024 wieder hoch in die Medaillenrunde zu rutschen, wo es im Halbfinale direkt gegen die Serienmeisterinnen aus Falkenstein gehen wird. Ein guter Ansporn für das Wintertraining!


Ebenso ein großes Dankeschön an unsere Nachwuchsspielerin Lotte sowie Laura´s Freund Lukas, die uns beide am Sonntag als Caddie begleitet haben.





Als nächstes geht es für uns nun in die Vorbereitung für den ersten Spieltag der 2. Bundesliga in Berlin Gatow am 13. /14. Mai. Wir hoffen dafür auf gedrückte Daumen und freuen uns wieder berichten zu können.


Ihre Mädels vom Team Holm

Comments


© 2023 by Raphael Ehret created with Wix.com

bottom of page